Nr. 233, 14. November 2025, Zum 81. Jahrestag der Deportation der Ahiska-Türken aus ihrer Heimat

Am 14. November 1944 wurden etwa 100.000 Ahiska-Türken aus ihrer angestammten Heimat in der Ahiska-Region in Georgien, wo sie seit Jahrhunderten gelebt hatten, entwurzelt und in weit entfernte Teile der Sowjetunion deportiert.

Bei der Deportation kamen Tausende von Ahiska-Türken ums Leben, während es den Überlebenden trotz aller Entbehrungen gelang, ihre Identität, Sprache, Religion und Traditionen zu bewahren und an künftige Generationen weiterzugeben.

Anlässlich des 81. Jahrestages dieser Deportation gedenken wir in Trauer dieser großen Tragödie und erinnern uns erneut mit Respekt und Mitgefühl an unsere Brüder und Schwestern, die im Exil ihr Leben verloren haben.

Wir bringen unsere aufrichtige Hoffnung zum Ausdruck, dass der Prozess der Rückkehr der Ahiska-Türken in ihr Heimatland erfolgreich abgeschlossen wird.